Molekularpathologie
Zur weiteren Charakterisierung der eingesandten Gewebeproben und zytologischen Präparate stehen umfangreiche molekularpathologische Untersuchungen zur Verfügung. Insbesondere bei einer Krebsdiagnose (z.B. Brustkrebs, Darmkrebs, Lungenkrebs) kann eine weitere Analyse des Erbgutes des Tumors ("Tumorgenetik") für die weitere Behandlung des Patienten äußerst hilfreich sein. Untenstehend finden Sie eine Auswahl der Methoden.
Mutationsanalysen - Lungenkarzinom - Malignes Melanom - Mammakarzinom (Brustkrebs) - Magenkarzinom - Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs) - Prostatakarzinom
Klonalitätsnachweis - maligne Lymphome
Erregernachweis - Helicobacter pylori / Antibiotika-Resistenz - Herpes simplex Virus (HSV) - Epstein-Barr Virus (EBV) - Humanes papilloma Virus (HPV)
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Mutationsanalyse ALK-Gen bei Lungenkarzinom
Prädiktive Pathologie / Personalisierte Medizin Unter dem Begriff der "prädiktiven Pathologie" werden Untersuchungen zusammengefaßt, die insbesondere bei Tumorerkrankungen eine Aussage ermöglichen sollen über - das Risiko des Patienten an einem bestimmten - individuelle Prognosefaktoren eines bereits - das wahrscheinliche Ansprechen des Tumors eines
Um diese Fragen beantworten zu können, werden unter anderem die links stehenden Untersuchungen bei Bedarf eingesetzt (siehe hierzu auch: Immunhistologie).
Darüberhinaus können im Rahmen der individualisierten "personalisierten" Diagnostik / Therapie weitere moderne Methoden eingesetzt werden. Diese beruhen teilweise auf dem Prinzip des - Next Generation Sequencing (NGS) Ob eine derartige Methode eingesetzt werden soll, bedarf einer sorgfältigen Prüfung durch die behandelnden Ärzte. Zudem wird diese Untersuchungsleistung derzeit noch nicht in jedem Fall und nicht von allen Krankenkassen erstattet. Mutationsanalyse KRAS-Gen bei Dickdarmkarzinom
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